Hier seht ihr meine Heikopter
Im Lauf der Zeit haben sich verschiedene RC Helis bei mir Angesammelt insgesamt 15 Stück , mittlerweile habe ich 8 Koaxial Helis an die Jugendgruppe unseres Vereins gespendet ! Der harte Kern ist aber geblieben ,In absehbarer Zeit werde ich mir einen Raptor 90 SE zulegen mit 150 cm Rotordurchmesser zulegen , da mir die E-Helikopter zu langweilig werden! Hier nun die Verbleibende Flotte :
-Robbe Blue Arrow XL
-Robbe Blue Arrow
-Robbe Arrow Plus
-Belt CP V2
-Double Horse XL
-Double Horse XXL
Bilder der Helikopter
Weitere Bilder kommen noch
Algemeines zu den Helikoptern :
#1 Antriebs Unterschiede
Drehzahlgesteuert : (Gilt für Koax und FP)
Bei drehzahlgesteuerten Modellhubschraubern ("Fixed-Pitch"; kurz: FP genannt) erfolgt die Steuerung des Auftriebs durch Veränderung der Drehzahl der Rotorblätter. Beim FP ist der Anstellwinkel der
Rotorblätter stets gleich und lässt sich im Gegensatz zu "Collective-Pitch" (CP), nicht verändern, somit muss man die Drehzahl variieren um mehr Auftrieb zu bekommen. Diese wird bei elektrisch
angetriebenen Mini-Modellhubschraubern von einem Steller geregelt, der meistens gemeinsam mit dem Empfänger und dem Gyro (s. u.) in einem Modul vereint ist.
Diese Bauweise spricht träger auf Steuerkommandos an, als die "pitchgesteuerte" Variante, hat aber den Vorteil des einfacheren mechanischen Aufbaus, geringeren Gewichts und ist auch weniger
sturzempfindlich. Sie hat sich besonders bei kleinen und günstigen Modellen unter 500 g bewährt. Auch gibt es größere Modelle im Bereich 1,5 kg, die besonders robust sind mit dieser
Rotorkonstruktion, sodass hier bei einer unbeabsichtigten Bodenberührung weniger Teile zerstört werden.
Die Gierachse wird dabei meistens kostensparend über einen eigenen Heckmotor geregelt. Da jede Drehzahländerung des Hauptrotors eine Drehmomentänderung bewirkt, muss zwangsläufig auch die Gierachse
ständig nachgeregelt werden - was dem Modellpiloten auch deshalb schwerfällt, weil sich die Bezugsachse, anders als bei einem im Cockpit sitzenden Piloten, beim Drehen ändert. Daher werden heute
meistens elektronische Drehratensensoren (sog. Gyro, aber selten ein echtes Gyroskop), eingesetzt, die die Gierachse so regeln, dass sich die Orientierung des Rumpfes nicht ändert bzw. sie
gleichbehält.
Die Lateral- (vorwärts-/rückwärts- und seitwärts-, auch Nick und Roll-) Bewegung wird durch eine Taumelscheibe gesteuert, die von mindestens zwei Servomotoren angelenkt wird. Bei ganz einfachen
Konstruktionen wird darauf verzichtet, es ist dann nur die Flughöhe und die Drehung steuerbar.
Der Drehzahl gesteuerte Koaxial Heli :
Wie bei manntragenden Koaxialrotor-Hubschraubern haben zwei gegenläufige, übereinander angeordnete Rotoren den Vorteil, dass kein Heckrotor zum Drehmomentausgleich gebraucht wird. Vor allem entfällt
damit der bei einem Heckrotor verbleibende Drift (siehe dort), was die Steuerung bei begrenztem Platz und in Innenräumen (indoor, also z. B. Hallen) sehr vereinfacht. Indem die Rotoren über zwei
getrennte Elektromotoren elektronisch gesteuert werden, kann der Heckmotor bzw. das Heckservo entfallen, da die Gierachse allein über Drehzahlunterschiede der Rotoren steuerbar ist. Sie reagiert
jedoch deutlich träger als bei Modellen mit eigenem Heckrotor, was ein Fliegen bei Wind erschwert. Die Auftriebsregelung erfolgt meistens drehzahlgesteuert und nur der untere Rotor wird teilweise via
Taumelscheibe zur Nick/Roll Regelung angesteuert. Der konstruktive Aufwand ist damit nicht höher als bei der Heckrotor-Bauweise, allerdings ist die Steuerung schneller zu erlernen.
Bei einfachen Konstruktionen wird auf die Taumelscheibe ganz verzichtet und der Nick über einen kleinen, senkrecht wirkenden Heckmotor geregelt. Bei geringer Fluggeschwindigkeit sind damit auch
gezielte Flüge möglich, während das Gewicht des Modells (typischerweise etwa 50 Gramm) dabei recht gering und somit im Outdoorbereich wegen der Windverhältnisse kaum geeignet ist.
(Ausnahme bildet ein CP koaxial Hubschrauber)
Der echte Helikopter Flug :
Pitchgesteuert
Als Pitch bezeichnet man den Anstellwinkel eines Rotorblatts gegenüber der anströmenden Luft. Die Steuerung des Auftriebs erfolgt dann durch Veränderung des kollektiven (gemeinsamen) Anstellwinkels
der Rotoren (siehe Taumelscheibe); die Drehzahl hingegen bleibt aber dabei im Idealfall konstant. Die Ansteuerung erfolgt in den überwiegenden Fällen mit drei Servos an der Taumelscheibe, häufig in
120-Grad-Anordnung, bei der die Kräfte sich gleichmäßig auf die Servos verteilen, deren Bewegungen dann aufeinander abgestimmt werden müssen.
Diese Abstimmung der Anlenkungen (Mischung) kann senderseitig durch sogenannte Helimischer oder Taumelscheibenmischer erfolgen. Mittlerweile gibt es aber auch Onboard-Systeme (z. B. das
sensorgesteuerte V-Stabi oder andere vergleichbare Systeme), die autark die Taumelscheiben- und Heckrotormischung steuern und darüber hinaus auch ein Dreiachs-Stabilisierungssystem enthalten. Diese
Systeme sind
inzwischen so agil, dass komplett auf die Hilfsrotorebene (Paddel) am Rotorkopf verzichtet und "flybarless" (paddellos), also mit rigidem (=starrem) Rotorkopf geflogen werden kann. Dank dieser
Systeme sind mittlerweile Fluggeschwindigkeiten von über 250 km/h mit den Modellen möglich, die mit der Hilfsrotorebene nur schwer erflogen werden können, da sich das Modell dabei stark aufschaukeln
würde.
Beim Heckrotor kommen Konstruktionen mit gesondertem Heckmotor, mit Antriebswelle und Umlenkgetriebe oder auch mit Zahnriemen zum Einsatz. Bei auf diese Weise mechanisch gekoppeltem Heckrotor wird
die Gierachse über Anstellwinkel-Änderung des Heckrotors gesteuert, was ein weiteres Servo bedingt. Da der Heckrotor die Gesamtausrichtung des
Modells um die Hochachse steuert, ist hierfür eine besonders schnelle Reaktionszeit gefragt. Aus diesem Grund werden zur Steuerung des Heckrotors im Idealfall schnellere Servos mit kürzeren
Reaktionszeiten verbaut.
Es gibt noch Helikopter mit Blattspitzenantrieb und Tandem Rotoren aber das würde zu weit führen !